Vortrag zu Mauerseglern 24.04.24

Termin: Mittwoch, den 24. April 2024 

Treffpunkt: Katholischer Gemeindesaal im Spital 1

Uhrzeit: 19:30 Uhr 

Referent: Norwin Hilker

„Wer kennt nicht die Stimmung, wenn man an einem lauen Sommerabend auf dem Marktplatz sitzt oder durch die Altstadt geht und plötzlich die Mauersegler mit ihren nicht zu überhörenden „schrillen Rufeni“ Einzug halten!? Wenn diese Flugakrobaten auf der Jagd nach Insekten durch die Luft schießen und uns mit ihren Flug-Kunststücken erfreuen!? Wer dieses Spektakel noch nie live mitgemacht hat, der sollte sich diesen Sommer mal einen Abend einplanen. Rund um das Obere Tor, das Schloss, die Kelter und um den Marktplatz sowie die Finstere Gasse tauchen sie auf, sobald sich die Sonne Richtung Horizont bewegt. Einfach genial. 

 

Die Mauersegler sind Zugvögel. Sie kommen mit den warmen Mittelmeerwinden ab Anfang/Mitte Mai in unsere Breiten. Sie bleiben nur über die Zeit der Paarung, Brut und der Jungenaufzucht und verabschieden sich im Juli/August wieder gen Süden. Mauersegler gelten als standorttreu und besiedeln immer wieder dieselben Nischen und Nistmöglichkeiten in den von überwiegend mittelalterlicher Bausubstanz geprägten Ortschaften und Gehöften – wie sie ja in Markgröningen noch vorhanden sind. 

 

Ernst Seitz berichtet gerne von „seinen Untermietern“, die in einem Nistkasten unter dem Dachvorsprung brüten. Kurios: Ab März ziehen oft Blaumeisen zum Brüten in den recht geräumigen Kasten ein. Sie dürfen so lange bleiben, bis die Jungen ausfliegen können, obwohl schon die Mauersegler Anfang Mai ebenfalls in den Nistkasten einziehen. Sie dulden die kleineren Singvögel und teilen sich über Wochen das Quartier mit ihnen. Jeder wohnt in seiner Ecke, ohne Zwischenwand, ohne Vorhang – und es funktioniert. Die Natur macht es uns v

Vogelkundliche Morgenwanderung am 24.März

Vogelkundliche Morgenwanderung im Leudelsbachtal und am Hammelrain

Termin:         Sonntag, den 24.03.2024

Treffpunkt: Tammer See, Parkplatz

Uhrzeit:        07:00 -11:00 Uhr 

Begleiter:    Ronald Meinert

Botanische Wanderung zu den Küchenschellen im Siegental

Termin:         Samstag, den 23.03.2024 (vorverlegt vom 7.4.!)

Treffpunkt: Aichholzhof

Uhrzeit:        14:00-17:00 Uhr 

Begleiterin: Ulrike Preuß-Ruf

Botanische Wanderung im Siegental 23.03.

Im Siegental finden wir einige Hänge mit Magerrasen und Heiden. Diese Landschaftsform ist durch die jahrhunderte lange Schafbeweidung  entstanden und typisch für die Gemarkung Markgröningen. Diese Böden sind kalkhaltig, nährstoffarm und trocken. Hier finden sich ganz besondere Pflanzengemeinschaften und in der Folge auch Insekten und andere Tiere.

Bei dieser Führung lernen Sie ein paar Pflanzen dieser Magerrasen kennen. Eine ganz besondere Rarität hier ist die Küchenschelle, die gerade blüht; aufgrund der feuchten Witterung der letzten Wochen in diesem Jahr endlich mal wieder üppiger als die letzten Jahre.

 

Aber wir kommen auch an schönen Hecken und an einem Wald mit vielen frühblühenden Pflanzen vorbei. Also botanisch gibt es einiges zu sehen. 

 

Einladung zur Markungsputzete am 9. März

 

Wir laden alle aktiven und passiven Mitglieder und Freunde des NABU’s sowie alle naturverbundenen Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Markungsputzete ein. Empfohlen wird dem Wetter angepasste Kleidung, die auch mal dreckig werden darf (Warnweste und robuste Handschuhe sind sinnvoll).  

Zur besseren Planung des anschließenden Vespers können Sie Ihre Teilnahme vorab per E-Mail mitteilen => hml.schaefer@t-online.de

Lesen hierzu auch unseren Beitrag weiter unten zu Mikroplastik in der Natur.

Samstag den 9. März um 9:30 Uhr

Treffpunkt: Tammer See städt. Betriebshof


Vortrag: Klimakrise und Artensterben - wie überwinden wir unsere Ohnmacht? 23. März

Dr. Gerhard Dieter Ruf

Wir Menschen sind zugleich Ursache und Lösung der globalen Klimakrise und des Artensterbens. Wenn wir weitermachen wie bisher, sagen alle seriösen Wissenschaftler  für die Natur und für die Menschheit extrem bedrohliche Szenarien voraus. Trotzdem bleibt das Handeln der Menschen und der Politik völlig unzureichend. Wie können wir diesen Widerspruch verstehen, was hält uns ab, adäquat zu handeln? 

 

In seinem Vortrag gibt Gerhard D. Ruf als Psychiater und Psychotherapeut aus psychologischer Perspektive Erklärungen. Er zeigt Wege auf, wie wir Ohnmachtsgefühle überwinden können und ermutigt, das uns Mögliche zu tun.

Termin:         Freitag, den 23.02.2024

Treffpunkt:  Katholischer Gemeindesaal im Spital 

Uhrzeit:        19:30 Uhr 

Referent:      Dr. Gerhard Ruf

Ansprechpartnerin: Ulrike Preuß-Ruf