Sie leben im Verborgenen in unseren Häusern und Wohnungen. Meistens bekommen wir sie niemals zu Gesicht, denn ihre große Stunde schlägt nachts. Wenn es dunkel ist und kein Laut mehr die Ruhe
stört, kommen sie aus ihren Löchern, Ritzen und Spalten. Silberfischchen, Küchenschaben, Spinnen, Käfer... ja sogar Ratten und Mäuse sind dann zu beobachten.
Wir ekeln uns zumeist vor ihnen. Doch ist das wirklich berechtigt? Wer schon einmal ein Silberfischchen aus der Nähe beobachtet hat, am Besten mit einer Lupe, wird die charmanten Insekten
schnell in sein Herz schliessen. So eklig sind sie nämlich garnicht.
Auch so manche Spinne wie beispielsweise die Hauswinkelspinne (lat. Tegenaria atrica) ist durchaus interessant anzusehen.
Weniger lustig sind die tierischen Mitbewohner der Gattung "Bettwanze" oder "Stechmücke". Auch eine Ameisenstrasse quer durch die halbe Wohnung ist nicht besonders schön anzusehen und wer schon
einmal morgens zum Frühstück ein "lebendes" Müsli in der Schüssel hatte, war sicher nicht sonderlich begeistert.
Dennoch, blinder Aktionismus und das sinnlose Einsetzen von Insektiziden schaden zwar den Krabbeltieren, jedoch gleichzeitig auch der eigenen Gesundheit. Besser ist es, mit Bedacht an die
Beseitigung der lästigen Krabbelteire zu gehen. Tipps finden Sie hier.